Mein Name Ist Lukas, Pronomem er/ihm. Ich in Wien geboren und aufgewachsen und lebe seit 2018 im wunderbaren Berlin.
Nachdem ich in verschiedenen Kontexten als Sozialarbeiter gearbeitet hatte, wurde mein Leben 2015 auf den Kopf gestellt, als ich mit einer Krebserkrankung konfrontiert wurde. Mit dem Überleben und Zurück ins Leben finden began mein Weg zu ganzheitlicher Gesundheit, Achtsamkeit, Körperarbeit, Persönlichkeitsentwicklung und damit mein Leben authentisch und mit Integrität zu leben.
Im Zuge dessen habe ich für mich entdeckt, das ich in
meinem Leben mit dem Potenzial von Berührung und als Bodyworker arbeiten möchte und habe mich 2020 mit meinem Angebot selbstständig gemacht.
Ich bin auch Sozialarbeiter und Blogger, liebe es zu kochen & essen, Freundschaften zu pflegen, Radzufahren und damit Bäume und die Natur zu bewundern. Ich höre gerne Podcasts and liebe Geschichten von inspirierenden Menschen.
Geboren und aufgewachsen bin ich am Stadtrand von Wien, in Österreich. Als Jugendlicher wusste ich früh, dass ich schwul /
queer bin und setzte mich mit damit einhergehenden Gefühlen von Allein-sein und Anders-sein auseinander. Ich war immer "sozial" und an meinen Mitmenschen und deren Geschichten interessiert.
Ich wurde Sozialarbeiter und sammelte in verschiedenen Kontexten Erfahrungen. Besonders am Herzen lag mir die Zeit als Mitarbeiter in der Präventionsarbeit gegen sexualisierte Gewalt an Kindern
und Jugendlichen. Zudem war ich über sieben Jahre in einem queeren, aktivistischen Aufklärungs- und Bildungsprojekt aktiv und habe mich mit LGBTIQA+ inklusiver sexueller Bildung
auseinandergesetzt.
Wie viele Menschen wurde ich, in eine sehr kopflastige, rationale und dem Körper entfremdete Welt(-sicht) hinein
sozialisiert. Ich war zwar immer fühlig und sensibel, habe aber gelernt mich von meinem körperlichen Empfindungen und Sensibilität abzuschneiden, um in unseren Gesellschaftsstrukturen
"funktionieren" zu können.
2015 wurde mein Leben ordentlich auf den Kopf gestellt, als ich mit einer Hodenkrebserkrankung konfrontiert wurde. Das Überleben diese Krankheit wurde trotz/neben einem beschwerlichen Weg, auch
zu einem großen Geschenk, da ich viele Themen des Lebens tiefer begriff, lernte im Moment zu leben und Dankbarkeit und Wertschätzung für die sogenannten kleinen Dinge des Lebens zu
empfinden.
Mit dem Überleben begann ein Weg der Mediation, Achtsamkeit, Therapie, Spiritualität, Selbstfürsorge, Körperarbeit und (Selbst-)-befreiung und Bestärkung. Ich probierte mich durch verschiedene
Körperarbeits-methoden, Meditations-schulen und Heilungspraktiken und "spirituelle" Angebote.
Angezogen durch die vielfältige queeren Szene, übersiedelte ich 2018 nach Berlin. Seit 2,5 Jahren darf ich nun in dieser
tollen Stadt leben, was mich glücklich und dankbar macht. Ich habe ein Jahrestraining zu Emdodiment-Arbeit, Sexualität, Queerness und Männlichkeiten* absolviert, und dadurch entdeckt, wie ich mit
meinen Fähigkeiten und Persönlichkeit einen Beitrag zu bewusster, achtsamer queerer Sexualität und Identiät beitragen kann.
Eines führte zum Anderen, ich stieß auf das „cuddle movement“, kuschel-enthuisastische Menschen und fand darin einen Zugang, der zu meinem Wesen passt und mit dem zu arbeiten mir unglaublich viel Freude und Interesse schenkt.
Besonders die derzeitige Corona-Virus-Pandemie zeigt uns auf, wie wichtig Berührung für das psychische und körperliche
Wohlbefinden ist und wie die beschränkten Möglichkeiten von Körperkontakt und Nähe uns vor Herausforderungen stellen. Trotz und genau deswegen habe ich beschlossen mich als Kuschel-anbieter und
Körperarbeiter selbstständig zu machen, mit dem Ziel dazu beizutragen, die Bedeutung von einvernehmlicher Berührung wieder mehr in unser Bewusstsein zu holen.
Nebenbei schreibe ich auch einen Blog und arbeite als freischaffender Autor für kleine Aufträge und daran meine
Heilungs-geschichte in einem Buch herauszubringen. Ich koche sehr gerne, genieße Spaziergänge im Wald und Natur, es meinen Balkon zu gestalten, liebe es zu tanzen und Zeit mit Freund*innen und
meiner Wahlfamilie zu verbringen und höre meist ständig irgendeinen Podcasts oder Hörbuch. Gerade beschäftigt mich auch, wie ich als weißer Mensch antirassistisch arbeiten und dazu beitragen
kann, gesellschaftliche Strukturen zu transformieren, in denen wirklich alle Menschen gleichberechtigt leben können.
Im Buddhismus spricht mensch oft von Inter*sein oder Inter*verbundenheit, um darauf hinzuweisen, dass alles Leben in wechselseitiger Abhängigkeit und Austausch entsteht. Diese Philosophie fühlt sich für mich sehr stimmig an.
Unzählige Menschen, Freund_innen und Wegbegliter_innen beeinfluss(t)en mein Leben und meine Arbeit. Unter den Links findest du einige Körperarbeiter_innen, Menschen und Orte, mit denen ich kooperiere. Einige Menschen, deren Arbeit mich prägen sind hier aufgelistet:
Dawn Serra, Sonya Rene Tailor,
Brené Brown, Kai Cheng Thom, Gabor Maté, Anita Moorjani, Meg-John
Barker, Betty Martins, Daan van Kampenhout, Layla F. Saad, Tara Brach, Yuval Harari, Jon Kabat-Zinn, Eckhart Tolle, Thich Nhat Hanh und die Plum village Gemeinschaft,
Stretch Festival Berlin, Queer Heart Festival, Buddhist Peace Fellowship, und viele mehr...